news
Wir sind auf der OMR! Besuche uns in Halle A01 Stand F08 🚀
Wir sind auf der OMR! Besuche uns in Halle A01 Stand F08 🚀
Wir sind auf der OMR! Besuche uns in Halle A01 Stand F08 🚀
Wir sind auf der OMR! Besuche uns in Halle A01 Stand F08 🚀
Wir sind auf der OMR! Besuche uns in Halle A01 Stand F08 🚀
Wir sind auf der OMR! Besuche uns in Halle A01 Stand F08 🚀

Wie du Social Media als nachhaltige Marke richtig nutzt - unsere Dos and Don'ts, damit du nicht untergehst

E-Commerce
Social Media Marketing
flexibel teilen
October 19, 2021
Sara Preuß
Sara Preuß
Jessica Schwarz
Jessica Schwarz
Julia Leuschner
Julia Leuschner
 
# min
share the article

Das Bewusstsein und das Interesse im Bereich Nachhaltigkeit steigt und immer mehr Leute sind bereit, für nachhaltige Produkte auch mehr zu bezahlen. Daher springen im Moment viele Marken auf diesen Trend auf und werben mit nachhaltigen Produkten. Klar, wenn Kunden ein gutes Gefühl haben, kaufen sie gleich viel lieber. Das Problem ist nur: nicht alle Firmen sind tatsächlich so grün, wie sie sich darstellen und auch das ist den Kunden bewusst. In einer Umfrage vom Februar 2021 waren 20 % der befragten Personen der Meinung, Unternehmen würden den Begriff ‘Nachhaltigkeit’ nur nutzen, um ihre Produkte teurer verkaufen zu können. Wie setzt du dich als tatsächlich nachhaltige Marke jetzt von den 'Greenwashern' ab? Und wie kannst du Social Media dazu nutzen? Hier kommen unsere wichtigsten Dos and Don'ts für deine Social Media Strategie!


Do’s - so nutzt du Instagram, TikTok & Co. richtig

1. Tue Gutes & poste darüber

Kennst du den Spruch „Tue Gutes und rede darüber“? In Zeiten von Social Media solltest du zusätzlich noch etwas darüber posten, denn die Leute interessieren sich dafür, was genau du tust. Es bringt nicht viel, nur zu behaupten, dass man sich engagiert. Deine Follower möchten wissen, wie du dich engagierst. Du produzierst Kleidung aus recycelten Materialien? Nimm deine Follower mit auf eine Reise durch deine Value Chain. Social Media bietet dir die Möglichkeit, zu zeigen, wie und wo deine Produkte hergestellt werden. Nutze zum Beispiel die Story-Funktion auf Instagram, um einen typischen Tag in der Produktion zu zeigen und gib in einem Post noch zusätzliche interessante Infos. Dadurch schaffst du Transparenz und wirkst authentisch.

2. Sinnfluencer statt Influencer

Schau dir unbedingt genau an, mit wem du zusammenarbeitest und wähle Leute aus, die persönlich von deiner Brand und den Werten, für die du stehst, überzeugt sind. Mittlerweile hat sich der Begriff der Sinnfluencer entwickelt. Influencer mit Sinn also. Diese inspirieren ihre Community, ihr Leben nachhaltiger zu gestalten und empfehlen die passenden Produkte. Wenn du mit Sinnfluencern zusammenarbeitest, erreichst du auch gleich die richtige Zielgruppe, die sich ohnehin schon für eine nachhaltige Lebensweise interessiert.

3. Nimm deine Community ernst

Kommuniziere mit deiner Community. Beantworte Fragen ausführlich und nimm Feedback und Anregungen ernsthaft an. Social Media bietet dir die perfekte Möglichkeit für umfangreiche Kommunikation. Du kannst Fragen, die dir gestellt werden, öffentlich für alle anderen sichtbar beantworten und somit noch mehr Leute informieren. Bei Anregungen oder Wünschen von deiner Community kannst du zeigen, wie du diese umsetzt. Nutze außerdem die Möglichkeit zur proaktiven Kommunikation, indem du deiner Community Fragen stellst. So findest du heraus, was deine Zielgruppe besonders interessiert und kannst diese Informationen nutzen.

Authentizität und Transparenz sind im Green Marketing das A und O.

Don‘ts - vermeide diese Punkte, um dich von anderen Brands abzuheben:

1. Mit Influencern zusammenarbeiten, die 10.000 andere Kooperationen eingehen

Viele Influencer haben Kooperationen mit lauter verschiedenen Marken. Wenn du als nachhaltige Marke nun mit so einem Influencer zusammenarbeitest, besteht das Risiko, dass diese Person für andere Marken wirbt, die absolut nicht mit den Werten deiner Brand übereinstimmen. Dadurch kann der Eindruck entstehen, dass du es mit deinen Werten auch nicht so eng siehst und das wird negative Auswirkungen auf dein Image haben. Außerdem kann es passieren, dass dein Produkt zwischen den ganzen anderen, die beworben werden, einfach untergeht.

2. Keine Hintergrundinformationen liefern

Wenn du für dein Produkt ein neues Nachhaltigkeitslabel verwenden darfst, reicht es nicht aus, das in einem Satz zu kommunizieren. Erkläre, woher das Label kommt, welche Kriterien ein Produkt erfüllen muss und welche Instanzen die Einhaltung dieser Kriterien überprüfen. So vermeidest du den Eindruck von Greenwashing und hast gleichzeitig eine tolle Quelle für informativen Content. Das Gleiche gilt für Behauptungen wie zum Beispiel „wir verwenden nachhaltige Rohstoffe“. Welche sind das genau? Wo werden sie gewonnen und wie verarbeitet? Nutze deine Expertise auf dem Gebiet, um interessanten Content zu generieren und Wissen zu vermitteln. Mehrwert für deine Community sollte immer an erster Stelle stehen.

Fazit

Das Interesse an nachhaltigen Produkten wächst immer mehr, aber gleichzeitig sind viele Menschen extrem misstrauisch, wenn es um dieses Thema geht.

Du siehst also: Authentizität und Transparenz sind gerade für nachhaltige Marken besonders wichtig. Versorge deine Community daher regelmäßig mit Hintergrundinformationen rund um dein Unternehmen und deine Produkte. So begeisterst du Menschen von deiner Brand, ohne den Eindruck von Greenwashing zu erwecken.

Subscribe to Newsletter
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.