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Individualisierung fĂŒr D2C Brands trotz automatisierter Prozesse

D2C
flexibel teilen
October 12, 2021
Carolina Engl
Carolina Engl
 
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Du erinnerst dich bestimmt an die Handgriffe für den Versand deiner ersten Bestellungen, an die Rechnungslegung oder Bestellbestätigungen per Mail, an die Auswahl des Verpackungsmaterials und des Versanddienstleisters. Es ist eine Weile her, aber du weißt noch, dass jeder Schritt durchdacht, jedoch nicht unbedingt neu erfunden werden musste.

Mittlerweile hat dein Geschäft angezogen und die hohen Auftragszahlen machen es oft schwierig, dieselbe Sorgfalt, Zeit und Individualität in jedes einzelne Paket einfließen zu lassen, wie noch damals. Wenn du dich entschließt, diese Schritte auszulagern, stößt du zwangsläufig auf Fulfillment-Unternehmen, die dich unterstützen, indem sie sich der wiederkehrenden Prozesse in der Logistik deines Geschäfts annehmen.

Doch die Erleichterung in der Logistik ist nicht der einzige Vorteil, den diese Dienstleistung deinem Unternehmen und deiner Marke bringt. In diesem Beitrag erfährst du, wie dich ein professioneller Fulfillment-Anbieter dabei unterstützt, deine Marke durch Automatisierung zu individualisieren und wie du deine Marke mit dem Einsatz der richtigen Fulfillment-Elemente förderst.


Individualisierung - der Schlüssel für D2C-Brands

Individualisierte Pakete steigern die Bekanntheit deiner Marke.

Mit dem Geschäftsmodell D2C (Direct to Customer) wird der Einzelhandel und große Zwischenhändler umschifft, was mitunter zahlreiche Vorteile birgt. Ein Vorteil für dich als Unternehmen besteht darin, dass du nicht auf das, oft sehr aggressive, unpersönliche, oder auch zu verallgemeinerte, Marketing des Zwischenhändlers angewiesen bist. Da du vom Werbekonzept bis zum Versand alles in eigenen Händen hältst, lässt sich hier ein hoher Grad an Individualisierung einbringen, der deine Zielgruppe wesentlich besser ansprechen kann.

Weg von der Laufkundschaft, hin zur treuen Community, die sich mit deiner Marke, deinen Werten und deinen Produkten identifiziert. So lautet die Devise und das Konzept ging speziell in den letzten zehn Jahren gut auf. Kunden suchen die Zugehörigkeit zu Marken und Unternehmen, die sie persönlich ansprechen und das macht die Individualisierung zu einem zentralen Element von D2C-Brands. Wie genau sich das mit der Automatisierung von Prozessen und dem Marketing vereinen lässt, das sehen wir uns im Folgenden an.

Automatisierung vs. Individualisierung - oder doch beides?

Die Automatisierung bestimmter Prozesse unterstützt die Markenbildung und nimmt Mitarbeitern Arbeit ab.

Im E-Commerce ist Skalierbarkeit oft die größte Herausforderung für dich als Unternehmer. Während die ersten Bestellungen sich natürlich noch relativ einfach und mit viel Liebe zum Detail abwickeln ließen, sieht dies bei deinem derzeitigen Auftragsvolumen oft anders aus. Daher ist ein wichtiger Schritt, den Unternehmen nicht verpassen sollten, jener, zu erkennen, wann die Automatisierung von wiederkehrenden Prozessen sinnvoll ist.

Diese wird häufig leider fälschlicherweise mit unpersönlichen Shops assoziiert, doch Automatisierung kann auch Hand in Hand mit Individualisierung gehen und deinen Kunden so ein ganz besonderes Einkaufserlebnis bieten – und das ist schließlich das Ziel.

Marketing Automatisierung – ein Must-have für D2C-Brands

Speziell im Marketing lässt sich ein hoher Grad an Individualisierung erzielen. D2C-Brands haben unter anderem einen solchen Aufschwung erlebt, weil sie die sozialen Medien häufig als ihren zentralen Werbekanal nutzen. Nirgendwo erhalten Werbetreibende so detaillierte Informationen über ihre Zielgruppe wie hier. Es lohnt sich also im Marketing einen Schwerpunkt auf Social-Media-Kampagnen zu setzen und sich immer wieder gezielt damit zu befassen, wen genau deine Marke ansprechen soll. Zielgruppendefinition ist der Anfang jedes Marketings.

Ein weiteres Merkmal von D2C-Brands ist der eigene Onlineshop. Hier haben Unternehmen, im Gegensatz zum Vertrieb über Marktplätze wie Amazon und Co, die absolute Datenhoheit. Das heißt, dass alle Informationen über deine Kunden bei dir liegen. Vom Kaufverhalten über Vorlieben und demografische Merkmale bis hin zum Nutzerverhalten in deinem Onlineshop erhältst du wertvolle Einblicke, die es dir erlauben, Kunden persönlich abzuholen – und das vollständig automatisiert. Hier ein paar Beispiele:

Ein Kunde besucht deinen Onlineshop, legt ein Produkt in den Warenkorb, registriert sich, schließt den Kauf letztlich aber nicht ab.

Es ist längst ein Leichtes über E-Mail-Automatisierung solche potenziellen Kunden nochmals zu reaktivieren, denn du hast bereits ihre E-Mail-Adresse, und kennst das Produkt, das sie kaufen möchten. Mit diesen beiden Informationen lässt sich eine schöne personalisierte E-Mail automatisiert versenden, die zum Beispiel folgendermaßen aussehen könnte:

Hey [Laura], nicht vergessen, du hast noch [PRODUKT] in deinem Warenkorb. Mit deinem Rabatt-Code [CODE] sparst du dir bei Bestellung in den nächsten 24 Stunden nochmals 10 % und profitierst von unserer kostenlosen Express-Lieferung bis spätestens zum [DATUM].

Weitere Möglichkeiten für automatisierte Nachrichten bieten:

  • Bestellbestätigungen: Diese können nochmals die Vorfreude beim Kunden unterstreichen und vermitteln: „Dein Paket ist bald auf dem Weg zu dir.“
  • Rechnungen: Sie können etwas freundlicher mit einem herzlichen „Dankeschön für die Bestellung“ oder einem „viel Spaß mit deinem Produkt“ wirken.
  • Empfohlene / ähnliche Produkte zum letzten Kauf oder auf Basis von häufig geklickten Produkten.
  • Zeitlich wiederkehrende „Erinnerungen“ für Produkte, die regelmäßig nachbestellt werden können (Kosmetik, Nahrungsmittel, etc.).Speziell bei Dokumenten wie personalisierter Rechnung, Bestellbestätigung oder auch Grußbotschaft, kann dein Fulfillment-Anbieter dir zu Hilfe eilen und zum Beispiel Paketen beim Versand eine gedruckte Variante beilegen.Solche Aufmerksamkeiten in die Kommunikation mit deinen Kunden einfließen zu lassen, kann sehr persönlich wirken und verleiht dem Einkaufserlebnis das gewisse Etwas, das treue Kunden schafft.

Auf den Punkt gebracht:

Stärke die Markenidentität mithilfe der Daten, die du von deinen Kunden hast.

Doch nicht nur im Marketing selbst lässt sich Individualisierung einbringen. Auch in bisher relativ emotionslosen Bereichen, wie etwa bei der Verpackung, beim Versand und Retourenmanagement kannst du der Abwicklung der Lieferung durch Automatisierung Leben und Persönlichkeit einhauchen, was Kunden durchaus zu schätzen wissen.

Bedruckte Verpackungen und Grußbotschaften im Inneren der Pakete sind nur zwei Beispiele dafür, wie eine persönliche Note den Versand aufwerten kann. Dabei lässt sich auch mit Daten wie dem Namen, Wohnort oder auch dem Geburtsdatum arbeiten, die du im Zuge der Bestellung ohnehin von deinen Kunden erhältst.

Prozesse automatisieren und dabei persönlich bleiben

Wenn es um Optimierung geht, waren Geschäftsprozesse in der Logistik natürlich stets ein Thema, doch an Individualisierung wurde dabei selten gedacht. Dieser Trend kam in den vergangenen Jahren verstärkt auf. Unternehmen möchten sich durch Modernisierung und Persönlichkeit vom Markt abheben.

Mit steigendem Auftragsvolumen ist es natürlich wichtig, Kundenwünsche weiterhin wie gewohnt zu bedienen und, heute nahezu als selbstverständlich betrachtete Services, aufrechtzuerhalten. Dazu zählen etwa:

  • Rascher und kostenloser Versand
  • Schnelle Lieferung
  • Einfaches Retourenmanagement

Hier obendrein noch für Personalisierung zu sorgen, wirkt wie eine große Herausforderung, insbesondere, wenn das Auftragsvolumen über die Saison schwankt und Ressourcen dadurch nicht gleichermaßen ausgelastet sind.

Fulfillment-Anbieter wie Alaiko unterstützen ihre Kunden bei solchen logistischen Herausforderungen. Sie sorgen für Kontinuität und konstante Qualität – unabhängig von der Auftragslage und steigenden Bestellzahlen.

Darüber hinaus bietet ein passender Fulfillment-Partner seinen Kunden im besten Fall diverse Individualisierungsmöglichkeiten an, die sich natürlich automatisieren lassen.

Unboxing – Kunden im freudigsten Moment überraschen

Der Moment, indem ein Paket ankommt und man es öffnet, ist im gesamten Kaufprozess der emotionalste überhaupt. Rein psychologisch betrachtet ist es daher sinnvoll, Kunden genau dann nochmals mit einer Botschaft zu erreichen, wenn sie ihre Lieferung erhalten. Sei es visuell, durch eigene ausgefallene Verpackungsdesigns, haptisch durch besondere Materialien oder mit einer einfachen Grußbotschaft in oder auf der Verpackung. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und die einzige Regel lautet, den Kunden positiv zu erreichen, wenn er sich gerade über die Lieferung freut.

Lesetipp: Folglich spielt schon das Aussehen deiner Verpackungen eine wichtige Rolle, um mit deinen Kunden zu kommunizieren und dich nochmals von Mitbewerbern abzuheben. Im Beitrag 7 Gründe, warum Verpackungsdesign beim Aufbau deiner Markenidentität so wichtig ist“, erfährst du die Grundlagen erfolgreicher Produktverpackung.

Du siehst, Logistik muss nicht emotionslos sein und kann auch einen Beitrag dazu leisten, deine Kunden zu begeistern und das unabhängig davon, wie ausgelastet du gerade bist. Das führt uns auch schon zu einem weiteren Vorteil, den D2C-Brands durch die Auslagerung logistischer Prozesse nicht unterschätzen sollten – die Skalierbarkeit.

Fulfillment – eine der Strategien für Unternehmenswachstum

Markenwachstum durch die Unterstützung eines Fulfillment-Anbieters.

An Kommunikation und Individualisierung zu sparen, sobald das Auftragsvolumen wächst, wäre, wie schon oben erwähnt, kontraproduktiv, denn das ist es, was deine Kunden an dein Unternehmen bindet. Es gilt also eine Strategie zu entwickeln, um Käufern ein gleichbleibend positives Einkaufserlebnis bieten zu können, das so individuell ist, dass man es umgehend mit deiner Brand assoziiert.

Mit einem starken Fulfillment-Anbieter, der dich bei der Logistik von Lagerung über Versand bis zum Retourenmanagement unterstützt, beseitigst du damit gleich mehrere Herausforderungen mit einem Schlag:

  • Ressourcenabhängige Qualitätsschwankungen
  • Unausgelastetes oder überlastetes Personal
  • Schwankungen bei Lagerplatz und -kosten für Ware und
  • Verpackungsmaterial
  • Unregelmäßige Durchlaufzeiten in der Auftragsabwicklung
  • Schwankungen bei Lieferzeiten

Mit der Auslagerung der Logistik lassen sich Qualitätsprobleme, die zwangsläufig bei schwankenden oder sehr hohen Auftragsvolumen auftreten, gut abfedern. Dies ist einer der Gründe, warum Fulfillment-Anbieter ein fix integrierter Bestandteil in der Strategie von Händlern sein sollten. Enge Kommunikation mit dem Kunden und interne Abstimmungen bezüglich des Bestell- und Lieferstatus sind wesentlich, damit D2C-Unternehmen ihre Kunden auch im Bereich der Logistik und Verkaufsabwicklung erreichen und ihre Marke individualisiert in Szene setzen können.

Wachstum, Individualisierung und Automatisierung unter einen Hut bekommen

Gleichzeitig zu wachsen, Prozesse zu automatisieren und dabei eine individuelle Marke aufzubauen, das ist die Aufgabe, der sich D2C-Brands heute gegenüber sehen. Um diese zu bewältigen, braucht es Expertise, Erfahrung und Kreativität. Speziell mit entsprechenden Wachstumsplänen darf der Aufwand für die logistischen Aufgaben nicht unterschätzt werden, was sonst früher oder später zu Einsparungen bei Service, Qualität oder Geschwindigkeit führt. Ein Szenario, indem du dich als D2C-Brand nicht wiederfinden möchtest.

Daher ist Outsourcing von Schlüsselbereichen wie der Lagerung, Verpackung, Versand oder auch des Retourenmanagements mehr als nur eine Überlegung wert – ganz besonders, wenn du die genannten Herausforderungen bereits kennst und nach einer geeigneten Lösung gesucht hast.

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